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- weil es die Magie entzaubert und total unnötig ist
1. Eine zugrundeliegende Theorie ermöglicht es Vorherzusagen, was in magischen Sachen geschieht und dient somit der Beschreibung der Welt, als Hilfestellung für die Phantasie des Meisters und als Grundlage für Überlegungen zur Magie bei ungeklärten Fällen. Zudem ist sie wohl kaum unnötiger als eine geschichtliche Beschreibung in 5-Jahresschritten.
2. Die Magie wird daher nicht entzaubert, da auf der einen Seite die Magier und der Rest der Charakter innerhalb der Spielwelt weiterhin nicht wissen wie die Magie funktiniert und auf der anderen Seite die Spieler in der Realität sowieso wissen wie sie in der Spielwelt funktioniert - man sagt man macht den Zauber bzw. man bekommt gesagt, das ein anderer Zauberer einen Zauber wirkt. Nebenbei - sind die Naturwissenschaften für dich etwas zauberhaftes/mystisches?
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- Wieso Magie erklären und nicht einfach als existent hinnehmen
siehe 1., außerdem finde ich solche Überlegungen interessant.
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- die Personen in der Welt sin bloß die Blöden
Dies ist in der Realität auch nicht anders. Wir wissen auch kaum etwas darüber wie die Welt funktioniert - wir können ja bisher auch nicht ausschließen, dass das was du vorgibst zu glauben richtig ist. - Vergleiche Religionen.
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- daß es innerhalb der Welt verschiedene Theorien gibt und, daß es völlig irrelevant ist (hm vielleicht nicht ganz -> Fanatismus^^ ), welche jetzt der Wahrheit bzw der ,,Realität" entspricht.
Ich bin auch dafür, dass es innerhalb des Spiels verschiedene Theorien gibt. Was soll das heißen, dass es wegen Fanatismus eine Rolle spielt, welche Theorie stimmt? Meinst du das es innerhalb der fanatischen Theorien eine Rolle spielt? Eine Rolle spielt das nur dahingehend, dass dadurch leichter festlegbar ist, ob äußere Umstände erschwerend sind.
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- dann sehe ich persönlich keine Möglichkeit für intuitive Magie
Die intuitive Magie ist eine Gabe, die nur wenigen (ausschließlich weiblichen?) Menschen gegeben. Im gegensatz zu den anderen Wirkungsarten wird diese Form von Magie hauptsächlich durch das Unterbewusstsein ausgeübt - dadurch, dass der Magier sich etwas wünscht, wird es wahr. Dies KANN dadurch erklärt werden, dass der Wunsch zum Glauben führt, und je stärker der Wunsch, desto stärker der Glaube. Dadurch ist die intuitive Magie verdammt gefährlich (nur, wenn sie ohne genügend innerer Selbstbeherrschung ausgeführt wird?), denn Wünsche können leicht durch stärkere Gefühle ausgelöst werden. Zudem kann der Magier nicht bestimmen, auf welche Weise der von ihm gewünschte effekt zustande kommt, so dass er unerwünschte Nebeneffekte haben kann. Kinder bei denen diese Begabung entdeckt wird werden daher meistens verstoßen, da sie für ihre Ummenschen eine zu große Gefährdung darstellen. Da der Weg zum Effekt nicht eindeutig ist, ist die intuitive Magie nicht für eine bestimmte Richtung nutzbar, sondern kann aus allen Zauber wirken, aber eben nicht nach Absicht (höchstens vielleicht bei relativ mächtigen).
Gaukler haben nur solange eine Macht, solange sie diese der Erwartung des Publikums entsprechend anwenden, da dieses nicht erwartet, dass der Gaukler etwas bößes oder sonstwie nicht unterhaltendes macht, kann er die Unterstützung des Publikums hauptsächlich nur zum Geldverdienen nutzen.
Die Schulmagie wird übrigens wie die Theomagie gewöhnlich für eine bestimmte Richtung gelernt.