Thema: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk So Nov 29, 2009 4:49 pm
Für mich definiert sich eine Rasse körperlich: Scharks diese breiten Hühnen, Elfen diese langen schmalen mit spitzen ohren, Menschen diese normalen normalos, Zwerge diese kleinen runden Kraftpakete.
Kultur und Volk habe ich bisher nicht differenziert, für mich haben aber angehörige der selben kultur eine ähnliche Grundlage an werten und gemeinsamkeiten z.B. im Bereich Politik, Religion, Tradition, Lebensführung ... Vielfalt möglich, aber im durch die Kultur gegebenen Rahmen.
ein Volk wäre jetzt m.M.n eine politische einheit mit einer ausreichenden Größe (nicht nur ein Dorf oder so)
Vulpes Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Mo Nov 30, 2009 12:48 am
Ich würde nochmal eine Metaebene andenken und bei der genetischen Kompatibilität anfangen.
Und in Arten unterteilen.
Vorzuschlagen wären:
Scharkaia: Scharku, Kobolde
Humanoide: Menschen, Elfen
Twergide: Zwerge, Wanten
PVS Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Mo Nov 30, 2009 7:44 pm
es widerstrebt mir schark und kobolde in einer gruppe zu sehen, dafür sind sie mir zu unterschiedlich. Welche unterschiede gibt es denn zwischen Zwergen und Wanten auf körperlicher ebene (die Größe variiert auch innerhalb von biologischen Arten, welchen unsere Rassen entsprechen)?
Vulpes Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Mo Nov 30, 2009 8:44 pm
äh ja?
Worauf willst du hinaus? Ich verstehe dich nämlich nicht....
(ich sehe schon... das mit dem kurzen und prägnanten lass lieber sein)
Regis Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Di Dez 01, 2009 4:47 pm
ich kann mir Scharks und Kobolde nicht als miteinander ,,verwandt" vorstellen.. ich stimme hierbei pjiterchens meinung zu dass die größenunterschiede zu groß sind.
Vulpes Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Di Dez 01, 2009 8:41 pm
das meinteich nicht -,- das ist ja ok...
ich verstehe bloß nicht was er in seinem zweiten Satz meint!
PVS Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Mi Dez 02, 2009 1:37 am
du machst einen Rassenunterschied zwischen Zwergen und Wanten. Da du meiner Ansicht, Rassen über Körperliches zu definieren, nicht widersprochen hast, gehe ich von deiner Zustimmung aus, welche bedeuten würde, dass nach deinem davorigen Beitrag ein Körperlicher Unterschied zwischen Zwergen und Wanten bestehen würde, wobei mir in dieser hinsicht lediglich die größere Körpergröße der Wanten bekannt wäre, welche aber innerhalb der Rasse aufgrund der Bergmannschen Regel einzuordnen wäre - folglich erwarte ich von dir die Nennung von Unterschieden, die zwischen Zwergen und Wanten bestehen sollen, da mir keine zur Unterscheidung brauchbaren bekannt sind.
Vulpes Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Mi Dez 02, 2009 6:27 pm
Wieso sollte ich Unterschiede nennen?
Ich will gar keine Wanten haben! Ich hab sie nur aufgeschrieben, damit wir einen Kompromiss erarbeiten können, aber ihr habt mir bis jetzt noch nichts geboten, daß mich hätte überzeugen können einen anderen Standpunkt anzunehmen. Heißt im Moment bin ich vollständig gegen Wanten in irgend einer zwergenähnlichen Form! Wenn's nach mir ginge wären sie Menschen.
Ich habe den ersten Schritt getan und mich Gesprächs bereit gezeigt. Jetzt seid ihr dran! Probier doch mal eine Unterscheidung aus!
PVS Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Do Dez 03, 2009 6:18 pm
stell dir vor, auch ich habe meine ansicht noch nicht geändert, nach der Wanten Zwerge sind -.- Außerdem wirst du mehrere Lösungsansätze in diesem Forum finden.
Vulpes Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Do Dez 03, 2009 9:50 pm
Nenne sie mir!
PVS Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Fr Dez 04, 2009 4:47 pm
PVS schrieb:
Oder aber man definiert den Kern der Karte, in der bestimmte kulturen herrschen und gibt für die umgebung nur noch grobe angaben (z.B. könnte ich mir vorstellen, dass im Herzen unter anderen die Bergzwerge herrschen, während die Wanten zum nicht genau festgelegten Rahmen gehören.
Da hätte ich jetzt einfach mal die Idee von eben dieser Kultur, bloß ohne die Seefahrt. Die ist sowieso überflüssig. wir können ja mal schauen womit wir alle einverstanden wären. Zunächst einmal denke ich dass der Punkt zwergenkultur im kälteren nördlichen Bereich für alle akzeptabel ist. Außerdem können diese durchaus recht Kriegerisch sein. Und mit Raubzügen sehe ich jetzt auch keine Probleme. Met oder Bier ist in meinen augen ein unbedeutendes Detail, wobei ich für den Met wäre um einen echten kulturellen unterschied zu erhalten. Ach ich weis nicht... die Seefahrt hat einen echten unterschied erzeugt, ohne sie erscheint mir das alles kleinigkeitenzeug zu sein.
PVS schrieb:
Was hälst du von einer Kategorie bei denen die Zwerge ein Teil und die Wanten ein anderer sind, wobei die Kategorie rein körperlich wäre?
... vermutlich noch irgendwo irgendwas. Da du aber nur am Seefahrteil was auszusetzen hattest (wenn ich richtig gelesen habe), können wir uns ja auf die Kultur einigen, mit der Einschränkung, dass wir die Seefahrt offen lassen.
Vulpes Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Mo Dez 07, 2009 1:07 am
Nein ich habe außnahmsweise nachgedacht!
Wenn ich diese Wantenmonster sein lasse, dann kann ich die ganze Welt schon nicht mehr leiden... Weiß auch nicht... Im Übrigen hast du etwas in meinen Augen etwas widersinniges getan und zwar mehrmals. Du hast in deiner Gegen-Argumentation immer mehr oder weniger betont, daß die meine auf Gefühl basieren würden. (deine tun es letztlich genauso) Doch ich will hier betonen, daß, da wir eine welt haben die zum Spaß erfunden haben, um in ihr zu versinken und dort zu (naja) ,,leben" sollte eine stimmige Atmossphäre sein.
Und eine Welt mit Wantenzwerge ist alles andere als stimmig für mich und macht mir kein Spaß!
Zu deinen Argumenten bzgl der Vielfalt.
1. Wieso brauchst du Vielfalt? Weil es dir gefällt! 2. Wir haben Vielfalt. 1 ist nicht viel, zwei sind ein Paar! 3 ist die erste Zahl die in den Bereich viel fällt. (Wenn ihr dies anzweifelt dann beginnt es schon bei zwei, viel bezeichnet eine Menge und etwas alleiniges ist keine Menge, daher ist alles größer als 1 viel) Heißt wir haben die Kriterien für Vielfalt bereits erfüllt und schon überschritten, da wir mit Elfen, Menschen, Zwergen, Schark und Goblin eine Vielfalt haben. (Die unter Gattungen und Völker nicht mitgerechnet) 3. Warum eine Vielfalt für jedes Volk? Ich sehe es als nicht notwendig, aber kann's verstehen. Doch ist Vielfalt bei den Zwergen alleine schon durch Clans gegeben. 4. Gibt es auch in der Realität vielfältige Völker (nun es ist nicht ganz übertragbar da wir nicht in diesem Sinne Rassen haben) und nicht vielfältige Völker. Als Beispiel seien hier die Deutschen genannt in der Unterteilung in Stämme (wobei die Vielfalt am Schwinden ist). Als nicht vielfältige Völker seien die Ungarn, Türken, Kopten und Griechen ganannt. Wobei man auch in meinen nicht vielfältigen Völkern eine Vielfalt finden kann, ähnlich wie bei den Zwerge wie ich sie mir vorstelle. Was lernen wir daraus? Daß Vielfältigkeit immer gegeben ist! Auch bei stinknormalen Bergzwergen!
Damit wäre der Vielfalt doch genüge!
5.Du meinst, daß diese Vielfalt für dich nicht genügend ist und die Atmossphäre stört (wie wir bereits wissen das mega-Argument!). Falls du dieses benutzt hast (weiß nicht mehr^^) oder noch benutzen wirst, wisse dies: Der Kompromiss wäre es gibt nur die Getwerg und die Vielfalt liegt in den Getwerg. Ich wäre zufrieden und du müsstest es auch sein, wenn dein Anliegen nur die reine Vielfalt meint.
Was meine ich mit Vielfalt in den Getwerg? Auch nicht mehr, wie ich früher einmal sagte, daß ich mir einen solchen Zwergenstamm mir mehr vorstellen könnte. Diese Vielfalt liegt beim Schöpfer, sprich beim SL und beim Spieler der einen Clan für seinen Hintergrund braucht. Meine Auflage wäre, daß sie zwergisch bis kaum unzwergisch sind.
Was interressiert mich mein Geschwätz von gestern!
Ich habe mir nur von PVS zureden lassen und so meine Meinung verwässern lassen!
Keine Außnahmen! (welche lustiges Wortspiel zum Anfang^^ (ich bin außnahmslos begeistert von mir selbst (mal wieder =D)))
PVS Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Mo Dez 07, 2009 6:25 pm
was für eine Vielfalt soll es denn zwischen den Clans geben? Die Unterschiede kann ich mir nur so gering vorstellen (zeige mir bitte das gegenteil!), dass die unterschiede unserer heimatorte wohl nicht kleiner sind. Und ich verstehe unter vielfalt mehr, als dass man von einem Plural sprechen kann. (Viel ist mehr als mehr als 1 - wäre es für dich eine Vielfalt, wenn du daheim dein Leben lang nur 3 verschiedene Gerichte bekommen würdest ??? Eine solch absurde Definition aufzustellen, um dann festzustellen, dass meine Forderungen damit als erfüllt zu betrachten halte ich für nicht durchdacht). Und mein verständnis davon geht soweit, dass mir eine Zwergenkultur nicht reicht, auch wenn du eine andere Vielfalt für vielfältig genug hälst.
Ich kenne mich bei den von dir genannten unvielfältigen Kulturen nicht so aus, bin mir aber sicher dort besteht auch vielfalt (die alten Griechen waren eindeutig vielfältig; die Türken haben meines wissens sehr gespaltene Ansichten was religion, westliche werte und der gleichen betrifft (sind da Kopftücher in Uni/Schule und dergleichen erlaubt?). Vielfalt will ich an Kulturen und innerhalb der Kulturen, Rassen reichen mir persönlich 4 mangels sonst ausreichender körperlich geeigneten merkmalen (meine einschätzung, wenn ihr wollt könnt ihr noch halblinge einführen).
Und wenn man so will basiert jedes Argument früher oder später auf Gefühl (weswegen ich mal einen Faden aufgemacht habe, in dem ich mich dafür interessierte, was für Argumente ihr denn für brauchbar haltet).
Und ich weis jetzt nicht, was an den Wanten ohne Seefahrt für dich unstimmig erscheint. Nebenbei weis ich nicht, was daran ein Kompromiss wäre deine Ansicht zu übernehmen...
Im übrigen hast du selbst gemeint wir sollen dir zureden, damit du den Wanten zustimmst, und jetzt wo ich von dem Punkt, der du sagtest, der dich allein störte, gegangen bin und dir hier Entgegenkommen zeigte, meinst du dein gerede dich nicht interessiert.
Gut ich habe nichts dagegen, wenn jemand seinen Standpunkt ändert, solange mir dasselbe zugestanden wird (und man mir nicht vorhält ich hätte mal irgendwann irgendwas gesagt, wenn ich mich nicht daran erinnern kann -.- -.- -.-)
Da du nun meinst die Wanten würden die Atmosphäre stören, frage ich mich, was an ihnen dich stört. (etwa, dass sie nicht im Berg hausen? oder wo, wos etwas kälter ist?)
Sollte ich die Zeit falsch einschätzen und dein Beitrag sich noch auf die Vorstellung der Wanten als Seefahrer beziehen, nehme ich natürlich alles zurück und erkläre es für hinfällig.
Um aber mal wieder zum Thema zurückzukommen:
Was verstehst du unter Rasse, Kultur und Volk ????
Vulpes Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Di Dez 08, 2009 8:15 pm
Was mich an ihnen stört ist:
1. daß sie ein Volk sind, daß der zwergischen Rasse angehört (ob bewusst oder nicht ist mir egal) 2. daß sie sich als solches in meinen Augen unzwergisch verhalten (See befahren, absolut eigene Kultur, leben nicht in Bergnähe). Unzwergisch verhalten scließt für mich aus, daß sie zur Zwergischen Rasse/Volk angehören 3. sind sie nicht ästhetisch. Zwerge die keine Zwerge sind...
PVS Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Di Dez 08, 2009 10:49 pm
die Seefahrt haben wir gestrichen. Eine Zwergenkultur hat es nunmal ansich eine Kultur zu sein, es kann nicht zwei gleiche Kulturen geben, denn dadurch wäre es ein und die selbe Kultur. Heißt also, du schließt eine andere Kultur von vornerein aus -.-
Die Frage ist, wie die Bergnähe aussehen muss um für dich als Bergnähe zu gelten. Ich kann mir etwas vorstellen, was ich so nennen würde und mit den Wanten vereinigen kann.
Im übrigen finde ich deine Gliederung etwas irreleitend (oder aufgebläht?), da bei durchzählen gewöhnlich aufgezählte argumente vorliegen, bei dir hingegen haben wir die punkte 1. zwergisch, 2. unzwergisch 3. "1." und "2." widersprechen sich, was letztendlich deutlich prägnanter gesagt wäre, wenn du auf "1." verzichtest, da wir alle davon ausgehen, bei "2." den zweiten satz und den Punkt "3." durch die Bemerkung, dass du keine unzwergischen Zwerge magst, ersetzt, wenn du es nicht gleich lässt, da es zum verständnis vollkommen reichen würde anzuprangern, dass sie in deinen Augen unzwergisch sind (das du das nicht magst, sagst du schon ganz am anfang -.-).
Vulpes Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Di Dez 08, 2009 11:09 pm
.... aufgebläht =D
Tut mir leid ich versuche es sachlicher zu halten.
Es läuft mir zuwider: in meinen Augen sind Zwerge eine durchaus zerstrittene aber starke Gemeinschaft (natürlich wie im normalen Leben mit positiven und negativen Aspekten (dies ist keine Idealisierung vom ZwergenCharakter sonder Beschreibung des Ideals in meinen Gedanken)). Dies ist nun mal in meinen Augen (weit vor der Wohnung und Wasserscheue und Trinkfreudigkeit und Treue und Ehreverständnis und Uneinsichtigkeit/Prinzipientreue) das was die zwergische Kultur von den anderen um sie herum abhebt. Wenn es eine Zwergenkultur gibt, die dieser Gemeinschaft nicht angehört ist das für mich paradox! Sie ist außerhalb der Zwergengemeinschaft und kann nach meinem Zwergenbild nicht sein. Wenn sie aber augenscheinlich Zwerge sind (durch Größe (und Bart)) muss mein Zwergenbild falsch sein.
Und das sehe ich nicht ein. Ich wähle die andere mir genehmere Variante da sie meinen Prinzipien entspricht (wie zwergisch^^)
ich glaub der Punkt mich zu überzeugen ist verpasst... Entweder ihr akzeptiert das, oder ihr versucht nochmal mich zu überzeugen... oder ihr geht über mich hinweg und ihr seht wie ich mich verhalte.
Wählt!
PVS Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Sa Dez 12, 2009 1:55 am
weist du, ich glaube, ich könnte mit deinen Vorstellungen leben, wenn sie denn das besagen, was ich in ihnen lese. Jedoch verstörst du mein Bild durch mMn unangebrachtes Vokabular wie
Zitat :
eine [] starke Gemeinschaft
oder auch
Zitat :
von den anderen um sie herum abhebt
. Diese formulierungen bedeuten für mich eine Verherrlichung der Zwerge, welche bei mir automatisch eine äußerst starke Abneigung erzeugen. Wenn du aber meintest, dass die Zwerge, wie ich mir das derzeit vorstelle, untereinander teilweise verfeindet sind (wie z.B. Dortmunder und Schalker aufs Fußball bezogen), weil sie eben Konkurrenten sind, aber unter umständen zusammenhalten (wie die USA und SU gegen Hitler als Zweckgemeinschaft), und dass ... nein, das Abheben von anderen "Kulturen" - aha, also nur EINE Kultur (?!, stimmst du denn meinen definitionen zu???) - halte ich für reine Verherrlichung, ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Kultur nicht zusammenhält, wenn sie sonst zugrundegeht, also dann wenn zwerge zusammenhalten (soweit ich das für realistisch halte).
Ich halte es für unmöglich dich von irgendwas bezüglich der Zwerge zu überzeugen, da du anscheinend nicht von deiner bereits festgelegten Zwergenvorstellung abzuweichen bereit bist (worauf du wahrscheinlich noch stolz bist, da du dich ja immer mit nem Zwerg vergleichst -.-). Die Frage für mich ist, was von deinen vorstellungen akzeptabel ist. Und wo dies nicht der Fall ist werden wir dich notgedrungen übergehen müssen, aber bisher ist das nur die Zwergenverherrlichung.
el_bene
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Sa Dez 12, 2009 2:02 am
Mal ganz bloed gefragt,
was ist denn eine "zwergische Eigenschaft"?
Wasserscheu? Stolz? In welcher Hinsicht? Streitsucht?
Ich glaube naemlich kaum dass hier ein Kompromiss moeglich wird, wenn nicht zumindest mal einigermassen abgegrenzt wird, was denn sein muss/nicht sein kann.
Daher will ich hier auch noch gar keinen eigenen Kommentar abgeben, obwohl mir vielleicht der eine oder andere durch den Kopf schwirren wuerde...
Vulpes Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Mo Dez 14, 2009 12:15 am
@PVS eine starke Gemeinschaft ist definitiv keine Verherrlichung. So eine ,,starke" (huhu^^ ich zitiere mich selbst) Gemeinschaft hat auch ihre Schattenseiten. Da ich mal annehme, daß du irgendwelche Beispiele willst nenne ich dir ein paar die ich für passend halte:
Eine gewisse Unfreiheit gegenüber dem Über-Ich. Streitigkeiten sind die Regel. (Jede Gruppierung hat Streit. Je fester eine Gruppierung zusammengefügt wird desto weniger Freiraum gibt es, um Streitigkeiten zu umgehen. (Im Berg ist der räumliche Freiraum auch begrenzt)) ->Frontenbildung
In dieser Hinsicht will ich ein paradoxes Zwergenbild: Ein zutiefst geteilte und zersplitterte Zwergennation und gleichzeitig vereint in ihrem Bewusstsein und Stolz Zwerge zu sein.
,,Und, ich gebe offen zu...uhu" (zitieren macht Spaß XD ) das Beschreiben eines Ideals ist eine Idealisierung. Und wie ich oben geschrieben habe, habe ich es geschrieben -,-
Zum ,,Abheben". Eine Kulturbewusstsein (nicht gemeinst ist Kunstsinn...) entsteht nur in der Kontrastierung.
@el_bene
Es gibt nicht in dem Sinne ,,zwergische Eigenschaften"... Wir wollten bei der Charaktergestalltung eine gewisse Freiheit dem Spieler geben.
Deswegen gehe ich von einem zwergischen Idealbild aus. Also eine Typiserung oder auch genannt Klischee.
Ein Zwerg ist ... (oder sollte mMn sein)
-stolz (auf Familie, Volk, Zwerge (immer in Kontrastierung zu sehen: also auf seine Familie gegenüber den anderen Familien seiner Sippe stolz, auf seine Sippe gegenüber anderen Sippen seines Volkes stolz etc))
-lebt im Berg/ Unter Tage
-wasserscheu
-Biertrinker
-bärtig
-metalliebend
-rechthaberisch
-prinzipientreu
-kleinwüchsig
-Knoll- bzw Rübennase
-wenig Frauen
-Geometrie liebend
(ich hoff ich habe nichts vergessen)
wieder vor allem @PVS
Nun das ist eine Idealisierung, keine Verherrlichung.
Denn aus Stolz und dem Rechthaberisch und Prinzipientreu sein folgt für mich ein Hang zur Streitsucht. Das metallliebend führt zu goldgierig. Das wasserscheu deutet eine gewisse Ungewaschenheit an (was auch noch ein bischen vom Bart mitgetragen wird). Biertrinker meint nicht, daß sie ausschließlich Bier trinken (Bier, Korn und Wein, da sagt ein Zwerg bestimmt nicht nein (hehehe)), sondern ähnlich wie in Deutschland eine gewisse Kultur (???) um dieses Getränk. Prinzipientreu bedeutet auch Prinzipienverblendet und, daß man sie weniger hinterfragt.
Wenn du diese Eigenschaften als herlich (schreibt man des net mit zwei R?) empfindest, ist dies natürlich eine Verherrlichung. Ok ich finde diese Eigenschaften herlich =D *grins*, also ist für mich eine. Aber wenn es für dich eine ist dann verstehe ich wirklich dein Problem nicht.
Natürlich habe ich oben Wörter benutzt die eher etwas positive Bedeutungen haben (anstatt kleinwüchsig ->winzig)
Und so ist für mich jedes Zwergenvolk das dieses Idealbild nicht hat für mich nicht Zwergisch. Es beugt sich nicht dem Zwergischen Über-Ich.
Kommentiere ruhig, wenn du schon mal da bist
mfg Vul
el_bene
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Mo Dez 14, 2009 5:47 pm
Vulpes schrieb:
Ein Zwerg ist ... (oder sollte mMn sein)
-stolz (auf Familie, Volk, Zwerge (immer in Kontrastierung zu sehen: also auf seine Familie gegenüber den anderen Familien seiner Sippe stolz, auf seine Sippe gegenüber anderen Sippen seines Volkes stolz etc))
Quasi stolz immer auf die Gruppe, der er angehoert? Also eine sehr starke Identifikation mit sich selbst im Prinzip^^
Zitat :
-lebt im Berg/ Unter Tage
Das erschwert natuerlich eine Differenzierung, die PVS sich so sehr wuenscht. Also mir faellt da auf die Schnelle nur ein, dass verschiedene Berge/Gebirge nochmals zu unterteilen waeren, die dann auch wirklich nur dann zusammenhalten, wenn die ganze "Zwergheit" in ihrer Existenz bedroht ist, und ansonsten wirklich nicht gur zueinander stehen.
Zitat :
-wasserscheu
-Biertrinker
-bärtig
-metalliebend
[...]
-kleinwüchsig
-Knoll- bzw Rübennase
[...]
-Geometrie liebend
Naja wenn es denn so sein soll... Da seh ich jetzt kein Problem darin
Zitat :
-rechthaberisch
-prinzipientreu
Prinzipientreu ist natuerlich schon ne recht positive Eigenschaft, aber wenn man es mehr in die Richtung auch von ein wenig Engstirnigkeit stellt, dann kann man es mMn schon als Gegengewicht zu der schon grossen Staerke des im Notfall Zusammenhalten sehen, wie ich finde.
Zitat :
-wenig Frauen
Loest bei mir wenig Begeisterung aus, weil ich mir schwer tue es mir vorzustellen, ergibt aber bestimmt einige nette Moeglichkeiten im Spiel. Wurde wohl auch schon genuegend diskutiert. Vielleicht hier auch noch eine Stimme gegen ein zu krasses Verhaeltniss 2:1 kaeme mir sogar schon seehr viel vor... )
Ansonsten sry, dass ich deinen Post so zerpflueckt habe, aber ich habe grade keine andere Moeglichkeit gesehen, es sinnvoll zu gliedern.
Vulpes Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Mo Dez 14, 2009 8:46 pm
ja engstirnig kann man noch hinzufügen
*seufz* =D
herlich^^
el_bene
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Mo Dez 14, 2009 8:56 pm
Naja wenn ich es so betrachte, dann kommt es mir eben so vor, als ob es peeves' groesstes Anliegen ist, Balance zu halten.
Und ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich davon ausgehe, dass er eben in dem gesamten Zusammenhalt dafuer die groesste Gefahr gesehen hat.
Ich meine es ist schon so, dass alle anderen Rassen sich nicht gebuendelt gegen einen wenden wuerden, bei einem Angriff auf i-was zwergisches koennte das wohl passieren.
Und das ist eben schon recht brutal.
Und ebendies sollte auch moeglichst kategorisch verhindert werden.
Eben durch Wanten oder andere Kulturen oder wasauchimmer.
Darin sehe ich den Knackpunkt. Und der steht einer weiteren Ausarbeitung mMn im Weg.
just my 2 cents
PVS Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Mo Dez 14, 2009 9:41 pm
also meintest du mit starker Gemeinschaft einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn -.-
"Je fester eine Gruppierung zusammengefügt wird desto weniger Freiraum gibt es, um Streitigkeiten zu umgehen." - ist für mich nicht direkt nachvollziehbar, je größer der gemeinschaftssinn, desto weniger wird man mit ihnen streiten (wollen). For allem nicht in einem Weg, der für mich als Nachteil erkennbar wäre. Aber zerstritten können sie gerne sein
"gleichzeitig vereint in ihrem Bewusstsein und Stolz Zwerge zu sein." - erinnert mich an hochelfen
"Zum ,,Abheben". Eine Kulturbewusstsein (nicht gemeinst ist Kunstsinn...) entsteht nur in der Kontrastierung." - Dass du auf eine Kontrastrierung hinauswolltest (zumindest wenn man deinen Gedanken das Urteil entzieht), hatte ich gedacht, jedoch konnte ich nicht nachvollziehen, was du dir bei starker Gemeinschaft gedacht hast. - dies wirkte auf mich eben als ein unausgleichbarer und daher unakzeptabler vorzug, da es als unterscheidungsmerkmal geschildert wurde.
Wasserscheu so wie ich es verstehe erhält mein Veto. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Zwerg zimperlich ist, wenn er durch ne größere pfütze marschieren soll, und regen wird er auch nicht fürchten. Dass er sich nicht auf tiefe gewässer traut, könnte ich vielleicht noch akzeptieren (muss ich mir noch überlegen...).
im Berg -? ich dachte allein bei den Festungen und Städten wäre dies nötig, bin jedenfalls gegen eine notwendige unterkunft unter tage (wäre z.B. für bauern zimlich ungünstig)
eine allgemeine Geometrieliebe halte ich für unsinnig, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jeder Zwerg in der freizeit mit Kreisen, Quadraten und der berechnung eines bestimmten winkels usw. beschäftig. Solche vorlieben sollten unterschiedlich stark ausgeprägt sein (wie bei uns in der realität).
Wenn du nur die Idealisierung gibst, wie soll dann der echte zwerg aussehen? Immerhin versuchtest du ja mit deiner Idealisierung z.B. gegen Wanten zu argumentieren, daher frag ich mich, wie sich die zwerge von der Idealisierung unterscheiden soll (oder werden sie doch dadurch beschrieben und somit eben allein dem Worte idealisierung nach verherrlicht??? Oder was verstehst du unter idealisierung??)
Mein Problem ist/war, dass du in mir den Eindruck erwecktest (wie geht der imperfekt?), du wolltest, dass die Zwerge alle zur hilfe eilen, falls sonst irgendeine Zwergensippe draufgeht, weil jemand sie bekriegt, oder aber dass die zwerge die einzigen wären, die sich verbünden würden, um dadurch eine Bedrohung ihrer selbst zu beseitigen (jedenfalls dachte ich du meinst eine höhere Hilfsbereitschaft im kriegsfalle, was ich für nicht sinnvoll halte (warum sollte es denn so sein? - entweder nichtig oder aber dazu führend, dass die Zwerge eben überlegen sind, da sie eine große militärmacht formen würden)
Wenn die ganze zwergheit bedroht ist, dann halten sie natürlich zusammen, aber das würden auch die anderen Rassen machen. Immerhin ist jede Sippe selbst bedroht, wenn ihre ganze Rasse bedroht ist.
prinzipientreue halte ich für eine psychoeigenschaft, die man sich nach belieben wählen kann, da eben sehr ausgewogen betrachtbar.
engstirnig ist in meinen augen genauso. (der SL muss mit diesen sachen halt richtig umgehen, damits nicht wie ein vorteil behandelt wird)
Vulpes Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Di Dez 15, 2009 5:49 pm
also wie im Gespräch hier vor genau DIESEM pc besprochen meine ich, daß dies ein Klischee ist, eine Typisierung. Heißt sie sind zutreffend, aber weit überzogen. Bei vielen treffen diese gar nicht zu (wobei ich dies möglichst gering halten würde (und für einen Bartlosen Zwergen sähe ich schon soziale Probleme)) Nicht jeder Deutsche trinkt Bier (s. Peter).
Ein Missverständnis ist hier, daß es einerseits ein zwergisches Klischee von den Zwergen UND auch von außen ist.
Zwerge werden sagen, sie hätten eine Bierkultur. Andere Völker bezeichnen sie schlicht als Säufer. Zwerge gelten als jähzornig und goldgierig. Sie selbst sagen, daß sie's einfach besser wissen und ökonomisch denken...
Es können durchaus Zwerge geben die die Goldgier der Zwerge ankreiden (könnte ich mir als so ne Bewegung ,,back to the roots" vorstellen (Naja: zurück zu den alten Werten)).
Ein antialkoholischer Zwerg über den wird halt die Nase gerümpft und wird für nicht so ganz voll genommen (haja klar^^ wie soll er denn voll werden XDDDD)
PVS Admin
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Thema: Re: Definitionen von Rasse, Kultur und Volk Di Dez 15, 2009 6:02 pm
Und des weitern finden die Anderen es eventuell lustig, dass der propagierte Zwergenzusammenhalt eben nicht reel ist .
Ich würde Deutschland nicht als Bierkultur bezeichnen. Wenn die Zwerge aber nicht mehr als die deutschen bier trinken, so kann ich das akzeptieren, wobei ich stärkere Regionale unterschiede für sinnvoll halten würde.
was meinst du mit "von außen"?
"Bei vielen treffen diese gar nicht zu (wobei ich dies möglichst gering halten würde " - ja was jetzt??
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