Im Allgemeinen würde ich sagen, dass die Schark ursprünglich mit den Indianern vergleichbare Urvölker waren (wie ich glaub auch die Kobolde..), beim einwandern der anderen Rassen es aber eine aufteilung in unveränderte Urvolkeinstellung und Assimilation gab.
Also einmal ja die Eiswüstenkultur. Diese würde ich stark an die Inuit/Eskimos anlehnen (lol, die bezeichnung Eiswüste für die Arktis ist sogar soweit korrekt wie ich es meinte). - Jagdkultur: gejagt wird im Prinzip alles was da ist - Eisbären (?), Eiswölfe (?), Mammutartiges (?), Robben, Waale (?), Fische, ... - Die Jagd auf Wassertiere erfolgt in meiner Vorstellung mittels Harpunenarmbrüsten, ansonsten kommen noch Speere/Spieße als Jagdwaffen vor. - gehaust wird je nach Situation in Zelten, Qarmait (entsprechen etwa dem was ich mir für die Wanten vorgestellt hab, statt Holz werden aber eher Knochen verwendet usw.) oder Iglus. - Feuer ist sehr wichtig und wird durch Robben oder Waalöl genährt (entzündung über Moos/Torf...?) - Kleidung entsprechend der Kälte sehr auf isolation getrimmt, kann aber auch auf Tarnung oder Symbolik ausgerichtet sein, hier kann ich mir "beispielsweise" die verkleidung als irgendein Tier (z.B. Eisbär) gut vorstellen. - In soweit Kontakt mit den neuen Mächten besteht, könnten sie mit Jagdtrophäen handeln, um Metallprodukte, andere Nahrungsmittel, Drogen, ... zu erhalten. - Religiös wäre ich in beiden fällen für einen pantheistisch angehauchten naturbezogenen polytheismus mit verschiedenen abwandlungen. Dazu fänd ich ein Jenseits für alle ganz schick, also eines in das Tiere wie Zweibeiner fahren (Tiere nicht wiederbeschwörbar, da namenlos, ausnahmen gut vorstellbar) - Politisch gesehen gehe ich mal von selbstständigen Gruppen aus, die untereinander (gewaltsame) streitigkeiten haben können, wenn es z.B. um Reviere oder Nahrung geht. Diese können dann verschiedene Systeme haben, wobei ich in der Regel von Einzelführern ausgehen würde, Kommunismus aber auch für denkbar halte. - ...
So, dann wäre noch die Taigakultur... - (?) Jagd und Tierhaltung zur Nahrungsversorgung, wobei das hüten von Herden durch die neuen Mächte eingeführt worden sein könnte (war davor vielleicht auch nicht notwendig....) - sonst vieles Stammabhängig... wüsste nicht was ich da jetzt noch festlegen wollte, politik und Religion vergleichbar mit der Eiswüstenkultur - hoervorheben wollt ich noch wie gut angepasste stämme als Söldnerlieferanten dienen können.
Vulpes Admin
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Thema: Re: Die Scharkkulturen Do Dez 24, 2009 3:06 am
@Eiswüstenkultur
(dein lol verstehe ich nicht... meines wissens ist die Antarktis die niederschlagsärmste Wüste der Welt und eine Kältewüste, wie es mit der Arktis aussieht, weiß ich nicht....)
ich fände es komisch wenn einfach alles gejagt wird, wenn man im Einklang mit der Natur lebt. Des hört sich für mich an wie: Ha da ist ein Eichhörnchen! Wir hauen es tot! Boah noch ein Wahl den natürlich auch... Da ist ein Eisbär, der muss auch sterben... Hey du hast dich bewegt!!! Du musst sterben!!!
Dieser Eindruck wird durch die Formulierung erweckt. Aber nein ich will nicht, das jedes Tier Nahrungsquelle sein kann. Bei manchen macht es weniger Sinn. Eiswölfe sind reltiv mager und Eisbären... schau dir die mickerlinge im Zoo an und denk daran einen freien Riesen (jaja ein weißer^^) zu jagen... Ein Eisbär ist zu gefährlich um als Nahrungsquelle zu dienen.
Armbrust erscheint sehr unpraktisch. Und unästhetisch. Eine mittelalterliche Armbrust hatte eine maximale Reichweite von 100m. Die Bezeichnung der Indnianer, ein Pfeilschuss weit entspricht in etwa 300m. Die englischen Langbören schafften sogar 500m (die besten waren die japanischen).
Sind Iglus nötig? Wäre mir zu direkt übernommen...
@Steppenkultur nun die Tierhaltung finde ich sollten sie schon selbst gekannt haben (außerdem hätten sie die spätestens von den Hochkobolden gelernt und nicht erst von den Neuen)
Den Rest stimme ich zu (hoffe, ich habe nichts überlesen)
PVS Admin
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Thema: Re: Die Scharkkulturen Do Dez 24, 2009 1:10 pm
k, dann jagen sie keine Eisbären oder Wölfe. Ansonsten halt soviel wie sie brauchen...
Ich konnte mir halt eine Harpune deutlich besser von ner Armbrust abgeschossen vorstellen, als von nem Bogen. Mit dem Bogen wirkt es für mich irgendwie skuriel... Bei ner armbrust kann ich mir einfach vorstellen, dass man da noch irgendwo ein seil von der Harpune anhängt, beim bogen... nunja.
Nunja, Iglus gibts ja nicht ohne Grund, obwohl ihnen alles andere vorgezogen wird. Zugegeben ich stelle es mir irgendwie seltsam vor, wie Scharks in Iglus reinschlüpfen, aber sonst müssten sie halt immer ganze Häuser mitnehmen.
Wenn sie die Tierhaltung nicht von den neuen mächten bekommen haben, dann müssen sie sie selbst entwickelt haben. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, wie ein Kobold Hirte einer Herde von 100 Schafen, die alle so groß sind wie er spielen will. Es wirkt auf mich einfach befremdlich.
Vulpes Admin
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Thema: Re: Die Scharkkulturen Fr Dez 25, 2009 2:08 am
Eine Harpune ist ein Spieß oder Wurfspeer mit Widerhaken...
Die Armbrüste müssten schon recht groß sein um Harpunen abzuschießen. Armbrüste sind allgemein sperrig (also weniger geeignet für Nomaden) und brauchen im Vergleich zu Bögen lange zu laden (also weniger geeignet zur Jagd).
Die Inuit verwendeten zur Jagd auch Bögen, aber ich finde Schark sollten nur Speere und Harpunen (keulen??) benutzen (wenn sie nicht Söldner sind).
1. Was spricht dagegen, daß sie diese Kunst der Tierhaltung selbst entdeckt haben. Sie scheint in der Jetzt-Zeit ja ihre Lebensgrundlage zu sein... wie haben sie vorher gelebt. Ich denke (als Vergleich) an diesen Nomadenvölker mit den Rentierherden oder so.
2. Die Größe ist da meines Erachtens nicht entscheidend. Früher, war die mittelalterliche Durchschnittsgröße 1,50. Heißt Menschen mit Größe 1.20 waren keine Seltenheit und früher war man meist Bauer und hatte Vieh. A pro pos ich habe irgendwo im Hinterkopf, daß der Ackerbau von den Kobolden stammt (denk an Spanien) und man braucht Nutztiere um im Großen Stil Ackerbau zu betreiben (Pflug-> Ochse).
PVS Admin
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Thema: Re: Die Scharkkulturen Fr Dez 25, 2009 3:42 am
Wie haben die Inuit denn ihre Harpunen abgeschossen? Oder haben sie die geworfen? - Wenn ja, dann können die Eiswüstenschark gerne nur mit Speeren (/Harpunen) jagen.
1. Da hab ich auch nichts gegen einzuwenden. Meine Aussage diesbezüglich war nicht als gegenargument gedacht, sondern als Gedanke zur Konsequenz aus der Nicht-Einführung durch die neuen Mächte.
2. Ich kann es mir nicht wirklich vorstellen. Gibts Bilder von solchen kleinen Hirten?
Im übrigen bin ich meinen Gedanken aus Spanien in so großen Maßen abgeneigt (allein schon was die Magie betrifft), dass ich es immer komisch finde, wenn du dich darauf beziehst (ein Argument ist es sicherlich nicht. nicht von dir).
Aber es erscheint mir plausibel, dass die Kobolde Ackerbau betrieben haben (ich geh mal von mehreren unabhängigen "Entdeckern" auch verschiedener Rassen aus). Um im großen stile ackerbau zu betreiben... ist mir jetzt nicht klar warum man dann Zugtiere braucht. Sicher machen sie es einfacher und haben sonstnoch vorteile (beispielsweise düngung). Aber einen Ochsen kann ich mir erst recht nicht von nem Kobold gesteuert vorstellen.
...
ok, ne Ziege könnte ich mir als Zugtier für Kobolde vorstellen, wobei ich nicht weis, ob die sowas aushält. Aber für die Herde musst du mich noch ein bisschen überzeugen.
Vulpes Admin
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Thema: Re: Die Scharkkulturen Sa Dez 26, 2009 2:45 am
Abgeschoßen gar nicht. Sie hatten keine Armbrüste. Ihre Pfeile haben eine gewisse Harpunenähnlichkeit (Widerhaken). Das mit dem Abschießen kam in der Neuzeit erst. Aber ganz im Ernst: eine Armbrust passt überhaupt nicht bei einem, sagen wir ,,primitiveren Volk".
Bauern wurden nicht oft abgebildet, da sie schlecht Maler bezahlen konnten, außerdem war die Kunstrichtung nicht Realismus, sondern eine Form eines abstrakten Realismuses. Diese waren aufgrund ihrer Ernährung kleiner als der erste und zweite Stand, die öfters Fleisch bekamen.
Ich hab recherchiert. Die Durchschnittsgröße soll bei 1.67 gelegen haben. So klein ist das nicht. Ich glaube meinen Geschichtslehrern und den Führern kein Wort mehr!
PVS Admin
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Thema: Re: Die Scharkkulturen Sa Dez 26, 2009 11:58 pm
nunja, Armbrüste könnten erhandelt werden..., aber ich seh ein, dass es besser ist hier auf diese zu verzichten. Bumerangs (für landjagd) fänd ich aber cool, wobei ich eine generelle nutzung für fraglich halte.
Also das erste, was ich gefunden habe sagt sogar, dass die Durchschnittsgröße im frühen mittelalter bei 1,73 m lag und dann bis zum 17. 18. Jhr. stetig abgenommen hat mit einem finalen wert von 1,67 m.
Heute sollen männer (in Deutschland) durchschnittlich 1,80 m, Frauen 1,70 m groß sein. Das heißt meine einschätzung die auf heute ausgelegt war, war "perfekt" und kann so direkt übernommen werden (hat ja schon deinen segen). Geil.
Übrigens wäre der Handel und damit einhergehende Krankheitssteigerung ein weiterer Ansatz zur Erklärung der Zwergengröße... .
Jedoch zeigt sich hier auch, dass die früheren Hirten eben nicht mit ihren Schafen auf augenhöhe waren.
-.- und was für ein erbärmliches nieveau das internet hat, wenn man sich die Suchergebnisse von "durchschnittsgröße" ab dem 3. anschaut...
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Thema: Re: Die Scharkkulturen So Dez 27, 2009 3:34 pm
lol
ich hab vorsichtshalber noch Körpergröße dazugeschrieben... da blieb mir sowas verschont!
Du hast tatsächlich die selbe Quelle wie ich aufgetan. Was ich aber bemerkenswert finde ist, daß die Größe an die Ernährungslage gekoppelt war (natürlich auch an die Gene) und daß vor 1300 die Menschen in etwa so groß wie wir waren.
Weiter wurden die Germanen und Kelten von den Römern als Riesen beschrieben. Lag das rein an den Genen oder waren die Römer schlechter ernährt? Letzteres wäre bei einer Hochkultur gegenüber einer nicht-Hochultur mhh... zumindest verwirrend.
Aber das mit den 1.50 bilde ich mir nicht ein... ihr habt das doch auch mal gehört!??
Egal! Wichtig ist daß wir festhalten können: die kleinste erreichte Durchschnittsgröße in Mitteleuropa war 1.67 (in Extremfällen also +/- 20 cm). Der Zeitpunkt ist da nicht so bedeutend, da es uns ja um eine Richtvorstellung ging.
Außerdem können die Goblins auch kleinere Tiere genommen haben, zumal ich mir durchaus vorstellen kann, daß unser Vieh größer gezüchtet wurde für einen größeren Ertrag an Fleisch... Sie könnten ja auch kleiner gezüchtet haben.
Festzuhalten wäre noch Kobolde betrieben, als Hochkultur Ackerbau, ob dieser volständig von den neu eingewanderten Rassen übernommen wurde oder unabhängig entdeckt wurde, steht nicht fest. Zumindest werden sie ein paar Methoden übernommen haben von den Kobolden (wenn man einwandert kann man eher weniger Wissen um ackerbau behalten).
PVS Admin
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Thema: Re: Die Scharkkulturen So Dez 27, 2009 8:19 pm
naja ich weis nicht, wie die ursprünglichen schafe aussahen. Jedenfalls stell ich mirs lustig vor, wie so ein kleiner Kobold eine noch kleinere Herde Schafähnlicher viecher hütet. Gänse kann ich mir gut vorstellen , allerdings weis ich nicht wieviel man da hütet (die sind wohl eher eingezeunt damit sie nicht wegfliegen.
Was machen die Kobolde eigentlich so für sklavenarbeit?
el_bene
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Thema: Re: Die Scharkkulturen Mo Dez 28, 2009 12:14 pm
Vulpes schrieb:
Weiter wurden die Germanen und Kelten von den Römern als Riesen beschrieben. Lag das rein an den Genen oder waren die Römer schlechter ernährt? Letzteres wäre bei einer Hochkultur gegenüber einer nicht-Hochultur mhh... zumindest verwirrend.
Naja, was heisst schon schlechter ernaehrt? Es war wohl eben fleischaermer was der Durchschnittsroemer so zu essen bekommen hat schaetze ich mal und damit evtl. unausgeglichen...
Vulpes Admin
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Thema: Re: Die Scharkkulturen Mo Dez 28, 2009 1:37 pm
Dafür hatten sie wohl mehr Fisch... da sind ja auch Proteine drin.
Bei den Elfen würde ich sagen sind sie Feldarbeiter. Betreiben Ackerbau und ansonsten eher Haussklaven. Für die Elfen sind sie sowas wie ne Nahrungsgrundlage^^. Ich könnte mir jetzt weniger einen Elfen auf dem Acker schuftend vorstellen (erst recht wenn's ums düngen geht...).
PVS Admin
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Thema: Re: Die Scharkkulturen Mo Dez 28, 2009 4:53 pm
Ich denke mal als Schürfer dürften sich die Sklaven auch gut eignen. Da könnten sie auch von den Menschen so verwendet werden.
Vulpes Admin
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Thema: Re: Die Scharkkulturen Mo Dez 28, 2009 6:53 pm
Stimme zu...
Wobei ich die Elfen als DIE Sklavenhaltergesellschaft erhalten will...
PVS Admin
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Thema: Re: Die Scharkkulturen Di Dez 29, 2009 6:05 pm
Jop, die ham die meisten und sind denen gegenüber die ausbeutensten.