Anderswelt

Soll es sowas wie einen Anderswelt geben, aus der Dämonen kommen oder sowas???

Ach ja Dämonen als Gattung? Wäre schon dafür, weil die sind sehr vielseitig somit für SLs recht praktisch^^

Wenn ja... sollte man sie betreten können etc?

eine Anderswelt gibt es meiner ansicht nur auf magische Weise
Dämonen gibt es natürlich wegen der Beschwörungsmagie. Unabhängige nach Meisterphantasie und bedarf. Sollte nicht die regel sein...

wollen wir ihre Eigenschaften näher beschreiben oder dem jeweiligen SL überlassen?

Solange es mit der Magietheorie vereinbar und begründbar ist, will ich jetzt nicht einschränken.

Also ich stelle mir die Anderswelt, als einen nicht von Chars betretbaren Ort vor.

Die Idee (von der PVS in einem anderen Thread geschreben hat), daß Dämonen in ihrer absolut eigenen subjektiven Welt leben und dann in die ,,Realität" geholt werden und sich dort erst eine Gestalt geben gefällt mir echt. Denn dies hat die Auswirkung, daß wirklich alle möglichen Formen von Dämonen geben kann. Von kleinen bösen Gnomen, bis zu großen Teufeln oder gar in Drachenform. Ihr Aussehen wäre nicht begrenzt und ihre Macht auch nicht.

Sie haben nicht die Macht in ihre subjektive Welt von alleine zurückzukehren, sondern müssen gebannt werden (wie auch immer bleibt jedem selbst überlassen) , da aber die Theomagier überzeugt sind, die einzigen richtigen für diesen Job zu sein, können sie ds auch am besten.

Da die Dämonen aber gerne in ihrer Welt geblieben wären UND gewaltsam aus ihr gerissen wurden, wollen sie alles und jeden umbringen (mit Einschränkungen über Charakter, falls diese Wesenheiten überhaupt einen haben), was ihnen über den Weg läuft.


Für mich stellt sich die Fragwe ob noch andere in der Anderswelt leben. Vielleicht sollte Anderwelt alle Subjektiven Welten bezeichnen, die vollständig (oder fast) von der Realität abgschnitten sind, und so fast eine konkurierende Realität des Chaos werden.
Mh oder vielleicht sollte man sie, wenn man verrückt genug ist die Anderswelt betreten können (wörtlich gemeint). Zumindest sollten Verrückte so halber mit Geisterwelt kommunizieren können. Dies kann dazu führen, daß Geister aus der Anderswelt aus reiner Neugierde in den Geist des sowieso Verrückten einfringen und ihn kontrollieren.



Das war jetzt wirklich nur reine Gedankenkotze meinerseits.

Auch wenn das Wort schon vergeben ist verwende ich's mal lieber als das hässliche Wort Brainstorm.

Ich persönlich bin für eine parallele Anderswelt. Dies wär die Welt aller nicht-existenten Objekte/Subjekte. Zu dieser Welt würden auch Dämonen gehören. Individuen aus der Anderswelt glauben sie würden nicht-existieren. Sie wollen auch an diesem Glauben festhalten. Die Aufgabe des Dämonenbeschwörers wäre zu glauben, dass man ein nicht-existenter Dämon ist und dann als dieser anfange zu glauben dass man existiert. Hierbei müsste dieser Metaglaube des Magiers den Glauben des Dämonens übersteigen. Ein Magier müsste also die ganze Zeit glauben dass er sich aus der dämonischen Nichtexistenz entglaubt und ich finde dass er als Dämonkontrollierer die Kontrolle über seinen Körper verliert. Er atmet/lebt zwar immer noch(er glaubt ja auch nicht dass er nicht existieren würde..) aber er nimmt nichts wahr denn wenn er an seine Existenz anfängt zu glauben ist sein dämonischer Existenzglauben schwächer und der Dämonennichtexistenzglauben des Dämonen überwiegt wieder und der Dämon verschwindet. Dies würde ich als Begrenzung der Dämonenbeschwörer auffassen. Ansonsten wären sie meines Erachtens zu mächtig.

In der normalen Magierwelt würde dann die Überzeugung herrschen, dass man als Dämonenbeschwörer den Dämonen in einer Anderswelt ,,erfühlen" muss um dann mit seinem Geist zu verschmelzen und ihn so in die ,,Realität" zu ziehn...

Was haltet ihr davon?

Bin eindeutig gegen verschmelzen der Geister. Zwar betrachte ich dies als eine Möglichkeit, der Anwendung von dieser Sorte von Magie aber NUR, da fände ich es unnötig diese MAgie überhaupt einzusetzen.

Weswegen sind sie zu mächtig? Ein Dämon, kann auch ein Bocksbauniger Faun sein, dessen schlimmster Angriff ein Furz ist. Man muss ja den Willen des Dämons brechen und ihn sich unterwerfen. Damit wäre schon es schonmal begrenzt, daß man einen zu mächtigen Dämon besitzt.

Bei der Beschwörungsmagie muss man erst mal viele Kriterien erfüllen. Zunächst mal müsste man von dem Dämon wissen.

Ansonsten wäre dies der Fall: Oh ich beschwöre einen mächtigen Dämon... upps! da is er ja! Wie heißt du denn? Der Sensemann? so so... Arghhhh.
Ich fänd es einfach nur Scheiße, wenn man einen Dämon einfach aus dem Nichts heraus beschwören würde...

Demnach wäre des Magiers Repertoire an Beschwörungen begrenzt.

Desweiteren muss er immer, wenn er dem Dämon etwas befiehlt, den Willen des Dämons bezwingen (außer es bildet sich ein freundschaftliches Verhältnis?).

Dann wäre ich noch für die Fähigkeit, daß man Dämonen in Gegenstände bannen kann (was ich als noch schwieriger einstufe min -5). Dies würde je nach Ziel Boni oder Mali beim tragen des Gegenstandes bringen. Des klingt mal cool^^




Aber wir schweifen ab, denn das ist Beschwörungsmagie. Ich finde es besser, wenn die Anderswelt Bezichnung der allgemeinen Unwissenden (also des weiß ja keiner) für die subjektiven Welten die sich so von der Realität unterscheiden, daß sie nicht mehr Teil von ihr sind. Ich betrachte sie als Kräfte des Chaos^^.

Also erstmal vorweg: Ich bin absolut total völlig ganz und gar gegen Metamagie. Das heißt, ich bin dagegen, dass jemand aus der Überzeugung heraus, der beste zu sein der beste ist, wenn es um das wirken von magie geht. Die Überzeugung von der Sache selbst wird nicht durch die Überzeugung, gut darin zu sein diese sache zu erzeugen, unterstützt. Ansonsten würde m.M.n eine Offenbarung der Magiefunktion drohen. Daher bin ich auch gegen Willen zu Glauben (zumal der sowieso nichts bringt).

Ich bin für Welten analog zur Realität, ich nenne sie jetzt mal Subjekthaufen. Zu der Gestalt hab ich mir jetzt gedacht (wenn du den Körper meinst), dass das Beschworene gewöhnlich von seinem Körper überzeugt ist (gefördert vom Glauben des Magiers), befindet sich das Subjekt in der Welt, so befindet sich dadurch dann auch der Körper in der Welt. Abwandlungen kann es z.B. geben, wenn Leute meinen nurnoch Geisterwesen im Himmel zu sein, in dem Falle kann bei ihrer Beschwörung z.B. eine Siluette erscheinen. Schwieriger wird das Schaffen des Körpers, wenn der Dämon nicht von einem solchen ausgeht.

Die Realität verlassen die Dämonen, wenn es einen genügend starken Glauben gibt, dass sie sie verlassen, dass kann z.B. durch einen Bannzauber sein, aber auch, wenn der Dämon getötet wird.

Ich würde sagen Dämonen werden in der Regel lieber in ihrer Welt bleiben, aber es kann auch welche geben, die es in der Realität besser finden (auch wenn sie dort vielleicht nur alle Leute killen wollen), immerhin könnten sie in ihrer Welt theoretisch auch stärker leiden.

Wie die einzelnen Welten genannt werden sollen ist mir erstmal egal, für mich gibt es: Subjektive Welten und deren Verschmelzungen: die Subjekthaufen, zu denen die Realität zählt, aber auch jede andere Welt, die von verschiedenen "geglaubt" wird. Ich wäre erstmal für den Überbegriff Irrealität für die Menge aller Welten, die von der Realität verschieden sind.

Ein Wahnsinniger entfernt sich in seinem Glauben von der Realität und droht daher herauszufallen. Werden die Unterschiede zu groß verlässt der Verrückte (Doppelt lesbar) die Realität und lebt in seiner Subjektiven Welt, oder aber wenn er glaubt in einem anderen Subjekthaufen zu sein landet er in diesem. Somit wären Reisen in die Anderswelt vorstellbar.

Es ist aber nicht möglich von außerhalb der Realität in die Realität zu gelangen, wenn dies nicht über den Glauben jemandens in der Realität geschieht. Wagt jemand eine solche reise, so braucht er m.M.n jemanden, der ihn zurückholt.

Ob Geister auf diese Weise mit zur realität kommen können muss ich mir noch überlegen.

Ich bin ebenfalls gegen dieses alleinige sich für den Dämon halten und Co.

Guter Punkt: Der Dämon kann, nach seiner Erfolgreichen beschwörung, mit seinem Willen gegen seine Beherrschung ankämpfen, deswegen verlieren manche Magier die kontrolle.

Zur Beschwörung muss ich: Das Subjekt kennen, magie wirken, durch die ich es in die Realität hole, dabei gegen den Glauben des Subjekts ankämpfen, wobei Weltfremdheit und Komplexität die Sache erschweren können und falls der Dämon nicht körperlich ist diesen noch verwendbar machen (z.B. durch starken glauben an dessen Körper, der extra erschaffen wird).

Habe ich ihn nun beschworen, so muss ich ihn wie oben gesagt noch unter kontrolle bekommen.

Das bietet genug möglichkeiten eine zu mächtige Beschwörung zu erschweren.

Das Bannen in Gegenstände erscheint mir derzeit noch nicht sinnvoll. (Warum sollte das irgendeinen Effekt haben?, was macht ein Dämon in einem Gegenstand?)

Ich bin dagegen die Realität als einzige Welt mit Ordnung zu betrachten. Andere haben genügend potenzial auch der Ordnung zu gehorchen.