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 Magier und deren Geschichten

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Regis
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BeitragThema: Magier und deren Geschichten   Magier und deren Geschichten EmptyFr Nov 20, 2009 6:01 pm

Hier meine Vorstellungen:

Magiepotential wird normalerweise bei Kindern zwischen 8-10 Jahren festgestellt. Dies äußert sich entweder durch Katastrophen, etwas total Absurdes (z.B. das Kind fängt plötzlich an zu fliegen..) oder halt durch eine Menge glücklicher Zufälle. Die Menschen um das Kind bemerken in Bezug auf das Kind nur eine dieser Anomalien. Dabei kommt es an was zuerst wahrgenommen wird.
Wenn man die Katastrophe in Verbindung mit dem Kind setzt wird es von der Gesellschaft ausgestoßen und
1.stirbt
2.wird von einer Magierschule (oder einer Hexe) aufgenommen und dort gelehrt
3.überlebt anhand seiner Fähigkeiten (es hofft sehr stark auf etwas und dies passiert dann)
In letzteren Fall wird der Magier im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnig. Diese Art von Magier hält sich normalerweise für Gott und verachtet alle ,,normalen“ Individuen. Sie lebt normalerweise nicht lange. Andererseits sind schon ganze Städte aufgrund dieser Individuen umgezogen(,was deren Macht natürlich erheblich steigerte).
Es handelt sich hier nicht um von Affekten gesteuerte Magie wie bei den Hexen, sondern wirklich totalen (unter)bewussten Zufall. Magier aus Magierschulen werden oft ausgesandt um diese Individuen zu vernichten oder zur Realität zu bringen und um die von diesen Individuen verursachten Anomalien zu ,,normalisieren“ .
4.verliert seine magischen Fähigkeiten da es Minderwertigkeitskomplexe bekommt bzw. total Depri wird und sich nichts mehr realitätsgetreu(^^) vorstellen kann.

Wenn man etwas total Absurdes mit dem Kind in Verbindung bringt wird das Kind entweder von der Gesellschaft ausgestoßen(siehe Katastrophe) oder es
1.wird eine Magierschule über dieses Kind informiert und diese nehmen es auf
2.wird als ein Gesandter Gottes oder Gott angesehen und so zum Theomagier. Er bleibt im Dorf/Stadt und fungiert dort seinen sehr angesehenen Beruf(Priester), wird zum Prophet und pilgert mit seinen Gläubigen irgendwohin.

Wenn man glückliche Zufälle mit dem Kind in Verbindung bringt wird das Kind in der Gesellschaft bleiben und dort auch als Gesandten Gottes oder Gott angesehen. So wird es zum Theomagier.

Die Theomagier mögen sich alle gegenseitig nicht besonders(wäre komisch wenn nicht..Wink), außer wenn zwei Kinder zusammen zu Theomagiern aufwachsen und demselben Gott glauben anzugehören.
Die Magier aus der Magierschule verspüren im Falle eines Gesellschaftsausstoßes entweder Hass oder Gleichgültigkeit gegenüber dieser. Diese Magier verspüren eine tiefe Verachtung gegen allerlei Theomagier. Die mit derselben Einstellung ,,gegen“ die Gesellschaft spüren natürlich Sympathie zu ihresgleichen.
Wird das Kind von einer Magierschule ohne Gesellschaftsausstoß aufgenommen so hat es keine konkrete Einstellung gegenüber anderen Mitmenschen.

Bin dafür dass es in Magierschulen gelehrt wird wann man Magie benutzen kann und wann nicht(nicht aus moralischer Sicht). So könnte ich mir vorstellen, dass diese Magier überzeugt sind, dass man nachm onanieren oder ficken keine Magie wirken kann. Weitere Einschränkungen?

Bitte um Kritik und weitere Vorschläge!
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PVS
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BeitragThema: Re: Magier und deren Geschichten   Magier und deren Geschichten EmptyFr Nov 20, 2009 8:00 pm

Ich bin absolut dafür, dass prinzipiell JEDER Magiepotenzial hat. Als Gabe kommt Magie nur in Form der intuitiven Magie vor. Und wenn es bei denen bemerkt wird, dann werden sie auf jeden Fall verstoßen. Und dann werden sie von Hexen, ahnungslosen oder höchstens vielleicht noch von Zigeunern aufgenommen (das aber vielleicht auch eher weniger). Alleine werden sie entweder zu typischen einzelgänger Hexen (dass sie sterben halte ich für unmöglich, einmal kapiert man in dem Alter (ich würds auf 13-15 anheben, da Pubertät) noch nicht richtig das man sterben kann (zuschaun tut ja keiner) und außerdem dürfte das Verlangen nach Essen und dergleichen vorm Tod zu groß sein, um keinen magischen effekt zu haben. Schulmagie und Theomagie werden bewusst gewirkt und nicht unterbewusst, bloß der gemeinsame Effekt des Glaubens wirkt bei allen dreien nicht Bewusst (sondern Weltkausal).

Die Schulmagier werden ähnlich den Novizen des Mittelalters von ihrer Familie dorthin zu offiziellen Magieschulen oder Lehrern geschickt, wenn sie nicht gesteigertes Interesse zeigen (Schulmagier werden normalerweise nicht als besonders gut angesehen, was auf der einen Seite daran liegt, dass der Einfluss der Theomagier nicht gering ist und zudem an der auffälligen Persönlichkeit des einen oder anderen). Hohe Magier verpönter Magierichtungen wählen hin und wieder ein Kind, dass sie besonders interessant finden als ihren Schüler aus, entführen es eventuell und lehren es heimlich ihre Magie.

Die Theomagier rekrutieren sich aus besonders frommen Wesen, daher meistens aus strengen Klöstern oder frommen Familien. Sie kommen im gegebenen Alter erst zur Überzeugung, dass ihr Gott sie erwählt hat und fangen dann an Magie zu wirken. Da niemand glaubt, dass sein Gott seine Gebete "besser" erhöhrt, wenn er häufig Magie wirkt, besteht die "Ausbildung" zum Theomagier hauptsächlich aus der Lehre eines dem Gott gefälligem Leben.

Hexen machen sich über die Anstrengungen der anderen Magier um Magie zu wirken lustig, Schulmagier und Theomagier halten Hexen - eben für Hexen, die böße und mordsgefährlich sind. Schulmagier halten Theomagier in der Regel für Schwächlinge und Arschkriecher, die nichts selbst zustande bringen und deswegen die Hilfe der Götter erbetteln und die Theomagier halten die Schulmagier für Stümperei oder Götzenanbetung, oder was ihnen sonst noch einfällt um ihre Abneigung zu begründen. Kurz i.d.R. hält ein Magier seine Wirkungsart für die einzig richtige.

Ich bin gegen deine Vorgeschlagene Einschränkung, könnte mir aber gut vorstellen, dass Konsum legaler oder illegaler Drogen als magiehemmend gilt (bis auf bei den Hexen und Theomagiern aus manchen Sekten, die verlieren nur den Rest ihrer Kontrolle oder sind für ne Weile in einer sich selbst fördernden Trauce gefangen). Ansonsten wäre ich dafür, dass die Theomagie relativ stark von der Gottesgefälligkeit der letzten Zeit abhängt. bei Schulmagiern fällt mir nichts ein.

Anerkannte Theomagier sind offiziell den anderen anerkannten Theomagiern gegenüber sehr tolerant und wohlwollend. Für sich oder innerhalb ihrer Kreise hegen sie aber Abneigung, Neid oder Verachtung gegenüber diesen. (wäre mein Vorschlag).

Theomagier, die "böße" Götter anbeten halten sich für die größten und so weiter... und sind natürlich nicht akzeptiert (das sind dann die, die Magie aus "bößen" Richtungen als Theomagier wirken können. ...
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Regis
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BeitragThema: Re: Magier und deren Geschichten   Magier und deren Geschichten EmptyFr Nov 20, 2009 11:10 pm

Jeder hat Magiepotential, aber nicht jeder wird als solches anerkannt und erkennt sich selber nicht als solches.
Der Glaube an die eigene Magiefähigkeit sollte meines Erachtens schon im Kindesalter(ist mir eigentlich egal ob zwischen 8-10 oder ob in der Pubertät..) festgelegt. Dies erhöht dann die Magiefähigkeit erheblich und so kann es dann auch weiterhin Magie wirken (ich finde normale Erwachsene hätten einen eindeutig zu geringen Fantasiewert um Magie zu wirken..).
Ich finde deine Magieauffassung ist zu wenig beschränkt. Nicht an jeder Straßenecke sollte eine Magierschule sein zu der man potentielle Novizen schicken könnte. Außerdem finde ich, dass es verdammt wenige Magier geben sollte. Die meisten von ihnen sind unbekannt und zeigen sich nicht in der Öffentlichkeit. Somit finde ich, dass viele Städte überhaupt nicht wissen dass es Magie überhaupt gibt, die meisten halten dies für Gerüchte.

Hohe Magier verpönter Magierichtungen wählen hin und wieder ein Kind, dass sie besonders interessant finden als ihren Schüler aus, entführen es eventuell und lehren es heimlich ihre Magie. –stimme ich vollends zu.

Die Theomagier rekrutieren sich aus besonders frommen Wesen, daher meistens aus strengen Klöstern oder frommen Familien. Sie kommen im gegebenen Alter erst zur Überzeugung, dass ihr Gott sie erwählt hat und fangen dann an Magie zu wirken.
– stimme ich nicht zu. Manche Kinder wirken aufgrund ihres sehr hohen Fantasiewertes Magie und dies wird oft als ,,Zeichen Gottes“ (v)erkannt. Sie werden darüber von ihrem sozialen Umfeld informiert und glauben selber daran. Ich finde auch dass Theomagier nicht rekrutiert werden. Es dürfte meines Erachtens keine Theomagiergruppierung geben da so der Glaube an den eigenen Gott schwindet. Die Einschränkung des gottgefälligen Lebens finde ich gut.

Hexen machen sich über die Anstrengungen der anderen Magier um Magie zu wirken lustig, Schulmagier und Theomagier halten Hexen - eben für Hexen, die böße und mordsgefährlich sind. Schulmagier halten Theomagier in der Regel für Schwächlinge und Arschkriecher, die nichts selbst zustande bringen und deswegen die Hilfe der Götter erbetteln und die Theomagier halten die Schulmagier für Stümperei oder Götzenanbetung, oder was ihnen sonst noch einfällt um ihre Abneigung zu begründen. Kurz i.d.R. hält ein Magier seine Wirkungsart für die einzig richtige.
– derselben Ansicht bin ich auch.

Ich finde außerdem dass Theomagier annehmen dass es keine weiteren Theomagier(andere Theomagier = Magier die anderen Göttern ,,angehören") gibt. Sie verachten solche Vorstellungen auch bei ihren ,,Gläubigen“.
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Vulpes
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BeitragThema: Re: Magier und deren Geschichten   Magier und deren Geschichten EmptySa Nov 21, 2009 3:48 pm

Ich finde, schon, daß jedes Dorf an Magie glaubt und sich nicht selten entweder einen echten Magier/Magierin oder, was meistens der Fall ist: einen Schwindler/in und Schmarotzer/in hält.

Außerdem bin ich für das Klostermagiertum nur eingeschränkt. Praktisch als Außnahme und deren ehemalige Schüler sind total eingebildet. Da es überhaupt nur ne Handvoll von denen gibt.

Ich währe mehr für Wandermagier, die einen ,, Gesellen" aufnehmen und mit dem umherziehen. Eine spezielle Ausformung dessen wäre dann das Druidentum, die eine Mischung aus Theo- und Schulmagie wären. Sie würden MAgie im Namen der Natur bewirken und hätten Anhänger, die wenn sie für würdig erachtet werden, sie unterrichten.

Eine weitere Möglichkeit wäre wieder das Dorfmagiertum als Ausbildungsort. Die einfach einen Schüler zu sich nehmen.


Desweiteren wäre ich dafür, daß es hauptsächlich Wandermagier gibt, und inkognito lebende Dorfmagier (die was drauf ham, ham's nich nötig vom Dorf durchgefüttert zu werden und gehen offiziel einem Beruf nach, wie Müller...) hehe... geringe Anteile würde ich bei den Staatsmagiern (dann meist Klosterschulmagier) und den geringsten bei den Theomagiern finden.


Die Theorie, daß jedes Kind MAgier wird, es sich vorgestellt hat es zu werden ist einfach nur schwachsinnig.Jedes Kind ist dazu fähig mithilfe von Phantasie seine eigene Spielwelt zu erschaffen und hält an ihr auch krampfhaft fest (,,denn Weihnachtsmann gibt es nicht" ,,.... DOCH!"). Das hieße aber das jedes Kind solange es nicht total phantasielos ist ohne Unterlass zaubern würde.
Unter den Umständen würde jeder die Kinder aussetzen oder umbringen.

Diese Magiebegründung empfinde ich als unzureichend und schwachsinnig -,-

Wandermagier!
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PVS
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BeitragThema: Re: Magier und deren Geschichten   Magier und deren Geschichten EmptySa Nov 21, 2009 4:08 pm

Hm... ok, also praktisch dürfte es höchstens selten vorkommen, dass ein Mensch nach seiner Pubertät anfängt Magie zu wirken. Aber es soll gerüchte geben, dass es durchaus schon vorgekommen sein soll (und tatsächlich soll es so sein, aber eben als Ausnahmefall). Ich würde die Begründung für den Normalfall aber eher darin sehen, dass für den Erwachsenen bereits die Wege gelegt sind, d.h. er wird meist nichtmehr in eine Schule aufgenommen werden, im Falle eines Eintritts kann er die Magie aber normal erlernen (Placeboeffekt wirkt auch bei Erwachsenen) (die Gabe der intuitiven Magie zeigt sich sowieso praktisch immer in der Pubertät) und dass er ein Theomagier wird, ist auch eher selten, da er es gewohnt ist, dass die Welt so ist wie er sie wahrnimmt (Phantasie wird von Glaube getrennt).

Es soll auch nicht an jeder Ecke eine Schule geben, eher von den Größenverhältnissen in der Region Buchen entweder eine Schule, oder einen Theomagier (mit ein paar Novizen). In größeren Städten gibt es natürlich dann mehr davon. (sollen wir sagen auf 10000 Menschen fällt ein Magier?).

Magie sollte überall bekannt sein. Dafür dass sie unbekannt sein soll ist sie einfach zu bedeutend und auffällig. Die Vollmagier anerkannter Richtungen sind durchweg offiziell solche. nicht anerkannte Richtungen werden nur im Geheimen praktiziert, wobei es durchaus gerüchte geben kann, wo solche auftritt. Halbmagier lernen ihre Fähigkeiten meist in der Familie (oder bei den offiziellen Schulen von ihnen Geneigten, z.B. wenn sie dort Putzkraft sind oder so...) und behalten ihr können meist für sich. (Die können m.M.n. etwa zwei Zauber wirken). In Familien lernen die Halbmagier meist schon in der Pubertät zu zaubern, an Schulen und Tempeln gibt es kein bestimmtes Anfangsalter. Halbmagier sind solche allein wegen ihrer beschränkten Ausbildung und können theoretisch auch zu Vollmagiern werden (ist aber sehr unüblich).

Ein Theomagier begreift sich als Werkzeug seines Gottes, daher ist er der Ansicht den Willen seines Gottes in der Realität umzusetzen. So wie frühere Propheten sich (zumindest teilweise) akzeptiert haben, akzeptieren sich auch Theomagier (zumindest teilweise). Denke nur an die Worte des erfolgreichsten Sektenführer (zumindest für die Heutige Zeit) - wer nicht unser Feind ist, ist unser Freund, also können auch andere Wunderheilungen bewirken. Ich würde sagen, solange ein Theomagier sich einem anderen unterordnet, solange schränkt dies dessen Wirkungskraft ein. Ein Novize wird also deutlich besser, wenn er zu einem Geweihten geweiht wird und dadurch einen ihm Überstehenden weniger hat. Dennoch bin ich definitiv dafür, dass der Gläubige sich erst als Werkzeug begreift und dadurch dann erst Magie wirken kann. (andersherum frage ich mich, wie er seine Erste Magie wirken soll, wenn nicht intuitiv - daher erscheint mir dein Weg unverständlich und im Bezug auf die Behandlung der Hexen als problematisch).

Und wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, wie Theomagiere nichts voneinander mitbekommen sollen. Zudem bin ich dafür, dass die Theomagie dadurch weitergegeben wird, dass der Theomagier seinem Novizen erzählt, was so der Gott alles will und das man ihm eben dient indem man des gotten willen lenkt und so weiter. Der Novize kommt dann irgendwann zu einer Situation, in der er erkennt, dass er gottes willen umsetzen muss und wirkt das erste mal magie und so weiter. Andere Novizen kommen vielleicht nie zu so einer situation oder überzeugung und bleiben muggel.

(betrifft nur regis, vulpes les ich jetzt)
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BeitragThema: Re: Magier und deren Geschichten   Magier und deren Geschichten EmptySa Nov 21, 2009 4:44 pm

hm... Schwindler als Magier ... kann ich mir nur so vorstellen, dass es durch den Glauben der Menge so aussieht als würde er echte Magie wirken (und dieses dann letztendlich soweit tut, dass er die Menge zum Glauben bringt, wodurch es realität wird). Die Schwindler kann ich mir aber viel eher als von Dorf zu Dorf ziehend vorstellen um größeren Risiken zu entgehen.

Also ich hab mir das mit der Theomagie so vorgestellt, dass einige, die einen Beruf als Kleriker ausüben eben Theomagie beherrschen und manche von diesen kümmern sich hin und wieder um den Glauben weniger auserwählter ("Novizen"), von denen dann manche es schaffen Theomagie zu wirken. Nicht selten haben diese aber nur die stärke eines Halbmagiers. Mächtige Theomagiere sind wie Mächtige Magiere eine ausnahme unter den Zauberern (vielleicht ein Gandalf in Deutschland und ein Halber in Baden-Württemberg). Ich würde sagen, je stärker von der Mitte abweichend, desto eingebildeter (bei mächtigen stimmts dann halt...) als regel.

Gegen Wandermagier hab ich nichts auszusetzen, ich habe vielleicht den Begriff Schulmagie etwas unglücklich gewählt, da ich damit alles abdecken wollte, wo ein Magier einem Lehrling beibringt, wie man mittels Ritualen Magie wirkt. Daher würde das deine Vorstellung vom Wandermagier einschließen (würde teilweise dem entsprechen was ich über Schulmagie unanerkannter Magierichtungen schrieb). Druiden sind in meinen augen Theomagier, da auch bei ihnen ein transzendentes Subjekt (die Natur) die Funktion des übergeordneten Willens übernimmt (hab ich meines wissens auch so bei wirkungsarten geschrieben). Rituale könnte ich mir bei ihnen aber tatsächlich auch vorstellen, wodurch es auch was von Schulmagie hat...

Wenn ich das, was du als Dorfmagiertum richtig deute, dann währe der Lehrer sowas wie ein nicht wandernder Wandermagier. Dem würde ich mich anschließen (so wie ich das verstehe).

Ich würde sagen auf 100.000 Leute fallen: eine Hexe, drei Wandermagiere, und sechs sesshafte Magiere. Ich bin dafür, dass Wandermagiere auch Theomagiere sein können (Missionare z.B. aber auch Magiere die einfach mal herumkommen wollen um ihres Gottes willen zu erfüllen). Hm... dann sind richtige Magierschulen verdammt selten, da es häufiger einzelne Schulmagiere gibt, die einen bis wenige Lehrlinge lehren.

Vulpes, also ich habe nie an den Weihnachtsman, den Osterhasen, noch an eine Kinderschreckfigur geglaubt (ok, früher hatte ich mal etwas Schiss vor nem Klomonster, aber richtig geglaubt hab ich auch nicht an das). Eltern gehen davon aus, dass ihre Kinder nicht zaubern können, daher glauben die Kinder es auch nicht. Ansonsten steht der Glaube des Kindes im Konflikt mit dem Glauben der Eltern, wenn es um für magie relevantes geht. Und da der Glaube der Eltern durch jahre lange "Erfahrung" trainiert wurde, ist der glaube der Eltern stärker als der des Kindes. Fragwürdig ist höchstens der Fall, dass das Kind alleine Zuhause ist, was aber praktisch nicht vorkommt, da die Eltern Zuhause arbeiten oder die Kinder mit zur Arbeit nehmen, oder aber eine Aufsicht beschäftigen. Sind die Kinder dann mal 13 oder so und werden alleine zuhause gelassen (warum auch immer) haben sie lang genug gelernt, wie die welt ist und können im normalfall auch nichtmehr ausversehen etwas glauben, dass magische bedeutung hat. Ich glaube du hast vergessen, dass der stärkere Glaube im Konflikt gewinnt und z.B. der Weihnachtsmann als globales wesen erst dann existiert, wenn der Glaube an ihn stärker ist, als der glaube an seine nicht-existenz durch sämtliche eltern. Zudem würde ich sagen, dass subjekte auserhalb der Realität stark an ihre nicht-Existenz glauben und es daher sehr schwer ist subjekte zu schaffen. (einen reinen Willen zu schaffen, der z.b. ein Bein so steuert wie man will ist da was anderes). Dahingehend sehe ich also im Gegensatz zu dir eine stichfeste einfache und sinnvolle sowie gut überlegte Theorie, was wohl auch daran liegt, dass ich mehr über sie nachgedacht habe als du. (und natürlich wirst du probleme haben sie zu begreifen, solange du patu dagegen bist)
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BeitragThema: Re: Magier und deren Geschichten   Magier und deren Geschichten EmptySa Nov 21, 2009 7:07 pm

ich finde meine idee von magiern die unausgebildet werden und total wahnsinnig und mächtig(das eine bedingt das andere) sind immer noch gut. Natürlich soll das verdammt selten sein (so durchschnittlich einer auf 2 Millionen) (und nur im Dorf möglich(?)(in Städten zu große Eindrucksvielfalt -> Schwierigkeiten bei Fantasieentwicklung)).

Schwindler/in und Schmarotzer/in - wie stellst du dir das vor Armin? wenn jemand glaubt er könne keine Magie wirken tut ers auch nicht.. oder bist du hier von einer anderen Magiedefinition ausgegangen?

Ansonsten kann ich euch zustimmen. PVS Magiervorkommen in der Bevölkerung und die Wandermagierdominierung finde ich gut.
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BeitragThema: Re: Magier und deren Geschichten   Magier und deren Geschichten EmptySa Nov 21, 2009 7:21 pm

ich bin aus ästhetischen gründen dagegen, es passt einfach nicht in eine solche phantasiewelt, des wären nach deiner Vorstellung allein 40 fälle in Deutschland. (Zeitraum hast du nicht gegeben). Ich kann mir nicht vorstellen, dass aus einem Wahnsinn die Macht so steigt, dass sie was nützt. Eher wird sich die Magierin da in was reinsteigern und bald auf die Spirale kommen ich bin Mächtiger --> sie wird mächtiger, ohne dass sie dann noch was wirkt, bis sie aufgrund ihres Wahnsinnes durch innere Magie stirbt. Wenn sowas vorkommt, dann verdammt selten und das müssten zusätzliche Hexen sein (s gibt ja so schon relativ wenige).
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BeitragThema: Re: Magier und deren Geschichten   Magier und deren Geschichten EmptySa Nov 21, 2009 9:20 pm

Schwindler: Leute die vorgeben Magier zu sein und dies nicht sind und sich davon nur eine Mahlzeit erhoffen.

Schmarotzer im Dorf: Sind meist Dorfmagier die theoretisch Ahnung von Magie aber keine wirken können. Sie werden zum Schutz vor Geister gerufen. (Beispiel: Dörfler: ,,Mir ham en Vampier im Dorf!" er/sie: ,,Dann hängt Knoblauch auf!")
Schmarotzer ist irgendwie unglücklich, aber Kräuterhexe geht ja nicht...

@PVS
du verstandest mich wohl recht

Beim echten Dorfmagier denke ich an einen alten bärtigen schrägen Kauz in einem Turm. Dies mag daher kommen: größere Dörfer oder kleinere Städte ham einen Magier, die jungen wandern umher bis einer der alten stirbt und er ein Platz freimacht. Ich würde sagen, daß diese länger leben, als andere iher Rasse, deswegen bekommen sie einen eigen Wohnplatz erst, wenn ein älterer stirbt und dies kann ja dauern...
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BeitragThema: Re: Magier und deren Geschichten   Magier und deren Geschichten EmptySo Nov 22, 2009 12:31 am

Wenn wir die von mir vorgeschlagene Häufigkeit von Magieren verwenden, dann kann nicht jedes Dorf einen eigenen Magier haben. Ich bin aber auch für ein relativ langes leben, wenn kein Unfall geschieht.

wie wärs mit Magiekundiger für deinen Schmarotzer? - das mit dem Knoblauch gefällt mir jetzt aber eher weniger (ist einfach zuu banaler aberglaube) ... aber das was du prinzipiell meinst find ich ok. Einen Magiekundigen kann es dann von mir aus in jedem Dorf geben auch wenn die das aufgrund relativ seltener verwendung noch nen anderen Beruf als normale Beschäftigung haben werden.

Das mit dem umherziehen, bis der alte stirbt finde ich albern - ich bekomme dieses haus erst in hundert jahren, weil da noch ein anderer ist - warum baust du dir nicht ein eigenes??????? Außerdem wüsste ich nicht, warum die Zahl der Magiere in einer Stadt nicht variieren können sollte (so fixiert empfinde ich die gesellschaft und die rolle des Magiers in ihr nicht). Das Magiere in jungen Jahren eher umherreisen und später eher sesshaft sind erscheint mir hingegen sinnvoll und verständlich.

Sesshafte Schwindler kann ich mir wie gesagt nicht und wandernde nur eingeschränkt vorstellen.
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